Roth 2012
Ein leicht abschüssiges Gelände von etwas mehr als 10 Aren, unterhalb der Wohnstrasse in einem familienfreundlichen Quartier bildet die Basis für dieses Bauvorhaben. Die Kosten standen schon zu Beginn an im Vordergrund. Somit war man auch bedacht, mit dem Bauwerk möglichst wenig Aushub zu generieren. Mit einem Split-Level zu arbeiten erschien mit der dafür optimalen Terrainneigung als sehr geeignet. Im Weiteren versuchte man, mit möglichst wenig Technik auszukommen und das Haus mit einem einzigen Ofen zu beheizen. Bereits in der Entwurfsphase wurde deshalb der Bündner Solararchitekt, Andrea Rüedi beigezogen. Der Schlüssel Heizkonzept lag schliesslich in einer sehr gut gedämmten Gebäudehülle, ein gutes Verhältnis zwischen Fensteröffnungen und Fassaden sowie einem kompakten Volumen.